Kim Kardashian: Vom Reality-Sternchen zur Anwältin

Kim Kardashian: Vom Reality-Sternchen zur Anwältin

Kim Kardashian hat es geschafft: Sie ist jetzt Anwältin. Die 44-Jährige hat jetzt den Abschluss ihres Law Office Study Program bekannt gegeben. Diesen Erfolg feierte Kardashian gebührend mit Familie und Freunden. In Videos auf ihren Instagram-Stories zeigte sie sich mit Abschlussmütze und Zertifikat. »Nach sechs Jahren habe ich mein juristisches Ausbildungsprogramm erfolgreich beendet«, schrieb sie in den sozialen Medien. Während der Zeremonie würdigten ihre Mentorinnen ihre Leistungen.

Jessica Jackson, eine der Anwältinnen, die Kardashian während der Ausbildung begleiteten, betonte laut »People Magazin« in ihrer Rede: »Kim Kardashian hat diesen Weg mit großer Entschlossenheit gewählt – ohne klassisches Jurastudium, aber mit intensivem Selbststudium.« Kardashian entschied sich für einen alternativen Ausbildungsweg, der in den USA nur in wenigen Bundesstaaten, darunter Kalifornien, möglich ist: Statt ein reguläres Jurastudium zu absolvieren, durchlief sie ein praxisorientiertes Ausbildungsprogramm in einer Anwaltskanzlei.

2021 bestand sie nach mehreren Anläufen die sogenannte »Baby Bar« (First-Year Law Students‘ Examination), eine wichtige Zwischenprüfung. In einem ausführlichen Statement auf X schrieb sie damals: »Dieser Weg war alles andere als einfach. Drei Mal habe ich die Prüfung nicht bestanden, aber ich habe weitergearbeitet – und es schließlich geschafft.« Aktuell bereitet sich Kardashian auf die Anwaltszulassung (Bar Exam) vor. Bereits im März dieses Jahres absolvierte sie den erforderlichen Multistate Professional Responsibility Exam (MPRE).

Seit 2019 verfolgt Kardashian das Ziel, als Anwältin tätig zu werden – ein Berufswunsch, den sie in Anlehnung an ihren verstorbenen Vater Robert Kardashian fasste. Parallel zu ihrer Ausbildung engagiert sie sich bereits in der Strafrechtsreform und setzt sich für eine Überprüfung von Haftstrafen ein.

MK

Bild: Depositphotos / Jean_Nelson