Dirk Nowitzki, NBA

Mit Glück, Talent und harter Arbeit wird Dirk Nowitzki ein NBA-Star

Der deutsche NBA-Star Dirk Nowitzki kommt mit seinen Auftritten auf und neben dem Basketballfeld so gut an, dass ihn oft sogar die gegnerischen Fans feiern. Er ist der sechsbeste Scorer seit es die nordamerikanische Profiliga gibt und liegt in der Rangliste nur wenige Punkte hinter Michael Jordan. In einem Interview mit der Zeitung „Die Welt Kompakt“ am Freitag blickte der 40-Jährige auf seine Karriere zurück.

Er sagte, dass er bei seinem Verein Dallas Mavericks am Anfang ein bisschen Glück gehabt habe und von der Qualität der anderen Stars profitieren konnte. Sie hätten ihn alle gut unterstützt und er sei fast verletzungsfrei geblieben. Neben Glück nannte Nowitzki Talent und harte Arbeit als ausschlaggebende Faktoren für seine erfolgreiche Karriere. „Die Größe habe ich von meinen Eltern mitbekommen, das sportliche Talent auch. Und als harter Arbeiter habe ich mich immer gesehen, ich wollte immer besser werden“, erzählte Nowitzki in dem Zeitungsinterview. Doch es hätte auch anders laufen können. „Wenn die Mannschaft, die dich verpflichtet, nicht so spielt, wie es dir passt, kannst du auch ganz schnell untergehen“, ergänzte der Leistungssportler. Das passierte aus seiner Sicht oft in der Liga. Er sei einfach in der glücklichen Lage gewesen, für eine Mannschaft und einen Trainer zu spielen, die seinen Stil mitgeprägt hätten. Dafür sei er sehr dankbar. Dirk Nowitzki 

Nowitzki lässt Zukunft offen

In einem anderen Interview mit dem Onlineportal general-anzeiger-bonn.de ließ Nowitzki offen, ob er eine weitere Saison in der NBA spielt. Doch eins weiß Nowitzki schon jetzt: Er werde den Wettbewerb auf dem Feld und die Kameradschaft in der Kabine vermissen. „Ich habe mit vielen ehemaligen Mitspielern gesprochen, die aufgehört haben, wie Jason Kidd oder Steve Nash. Die sagen auch, dass das die beiden Dinge sind, die man vermissen wird und dass es ein paar Jahre dauert, bis dieses Gefühl weg ist“, sagte er in dem Interview mit dem Onlineportal. Er müsse dann andere Herausforderungen suchen. Aber er sei sich sicher, dass seine Kinder ihn fürs Erste „auf Trab halten werden“.

 

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