Motivation – wie sie entsteht und unser Handeln beeinflusst

Motivation – wie sie entsteht und wie sie unser Handeln beeinflusst

Motivation – oder auch Selbstmotivation – gehört mit Sicherheit zu einem der beliebtesten und immer wieder gern genutzten Begriffen in der Führung. Aber auch im Verkaufs- und Kaufverhalten von Menschen und in der eigenen Lebensplanung ist Motivation von entscheidender Bedeutung. Wieso ist das so und woher kommt unsere Motivation?

Dies wiederum bedeutet, dass gegenwärtige Ereignisse von kognitiven und emotionalen Bewer- tungsprozessen gesteuert werden. Die Bezeichnung Motivation ist auf das lateinische Verb »movere« (bewegen, antreiben) zurückzuführen. Dies bedeutet, dass Motive im eigentlichen Sinne psychische Antriebszustände sind, die nicht selbstverständlich ablaufen, sondern wofür eine bestimmte Aktivierungsschwelle im Gehirn überwunden werden muss. Je größer dieser Widerstand ist, desto stärker muss die Motivation zu einer bestimmten Handlung sein.

Dies wiederum bedeutet, dass gegenwärtige Ereignisse von kognitiven und emotionalen Bewertungsprozessen gesteuert werden. Wenn eine Situation geistig erfasst und sodann nach den Kriterien »positiv« oder »negativ« bewertet worden ist, ergeben sich daraus Folgerungen für das jetzige und zukünftige Handeln. Bestimmte Grundgefühle, die Motivation erzeugen – wie Furcht, Angst, Freude, Glück, Verachtung, Ekel, Neugierde, Hoffnung, Enttäuschung, Erwartung, Hochgefühl oder auch Niedergeschlagenheit –, sind bei allen Menschen ausgebildet. Sie können sich dazu auch noch miteinander vermischen.

Den Artikel »Motivation – wie sie entsteht und wie sie unser Handeln beeinflusst« von Karsten Brocke und weitere spannende Artikel finden Sie in der brandneuen ERFOLG Magazin Ausgabe 04/2022 -> LINK

Bild: IMAGO / tanka_v