Was Phil Ritter im Sport lernte, half ihm in seiner neuen Karriere.
Phil Ritter wuchs in einem von Liebe, Gerechtigkeit und Vertrauen geprägten schweizer Elternhaus auf. Fünfjährig packte ihn das Fußballfieber. Ihn faszinierte das Spiel, der Gedanke, im Team zu gewinnen und als Einzelspieler mit aller Kraft zum Sieg beitragen zu können. Dafür trainierte er begeistert, wollte unbedingt erfolgreich sein. Der Sport lehrte ihn, dass Disziplin und Geduld Grundvoraussetzungen für Erfolg sind. Nach der Schule war im klar, dass er Profi-Fußballer werden würde. „Ich wusste, dass ich es viel weiter bringen kann, wenn ich 100 Prozent Fokus auf meinen Traum setze. Ich hatte nie einen Plan B.“ Der Weg führte ihn mit sechzehn Jahren für zwei Jahre nach Marokko.
Dort konnte er Auslandserfahrung in einer völlig anderen Kultur und Mentalität sammeln und sich ohne Ablenkung auf sein Ziel konzentrieren. Sportlich und mental gereift kehrte er zurück. Er hatte gelernt, mit Druck umzugehen und eine hohe Belastbarkeit aufzubauen. Das war auch nötig, denn in Deutschland warteten Probetrainings mit Energie Cottbus auf das Nachwuchstalent. Weitere Angebote folgten, im Fußballhimmel schienen keine Höhen unerreichbar. Hinterrücks riss ihn das Pfeiffersche Drüsenfieber aus seinen Zukunftsträumen. Die Genesung verlief zäh und wieder an das alte Leistungslevel anzuschließen schien schier unerreichbar. Zum ersten Mal kam ihm der Gedanke: „Was ist, wenn es mit dem Spitzensport doch nicht weitergeht, wie geplant?“ Die große Fußballkarriere war zu Ende bevor sie überhaupt begonnen hatte. Er fiel in ein tiefes Loch. Er erinnert sich: „Damals hatte ich genau zwei Möglichkeiten: Liegenbleiben oder wieder Aufstehen und ich habe mich für das zweite entschieden.“
Ein Plan B musste her. In dieser Phase kam er mit Network-Marketing in Kontakt. Skeptisch prüfte er das Geschäftsmodell auf Herz und Nieren. Er erkannte schnell, dass sich hier für ihn die ideale Möglichkeit auftat, die sich neben dem Sport und ohne Risiko starten und betreiben ließ.
Den gesamten Artikel „Phil Ritter: Warum ein Fußball-Talent Top Network wurde“ finden Sie in der aktuellen Ausgabe vom ERFOLG Magazin 06/2020 -> LINK
Bild: Sander Jurkiewicz