„Stolz ist dumm. Nur wer Dinge aufgeben kann, die nicht funktionieren, hat das Zeug zum Sieger. Wer einen Job oder ein Projekt anfängt, ohne festzulegen, an welchem Punkt die Sache sinnlos wird, handelt wie jemand, der ins Spielkasino geht, ohne sich ein Limit zu setzen: gefährlich und dumm.“
Timothy Ferriss, amerikanischer Bestsellerautor
Scheinbar ist das ein Widerspruch: Einerseits geben viele Menschen zu rasch auf und haben zu wenig Ausdauer. Erfolgsbücher enthalten inspirierende Geschichten über Menschen, die trotz aller Schwierigkeiten und Widrigkeiten an ihrem Projekt festhielten und nicht aufgegeben haben, um dann am Schluss zu triumphieren. Aber es gibt natürlich andererseits auch Menschen, die zu lange an etwas festhalten, obwohl eigentlich längst klar ist, dass die Sache niemals zum Erfolg führen kann. Sie scheitern dann letztlich, nur dass über sie eben keine Bücher veröffentlicht werden und sie auch keine Autobiografien schreiben. Was diese Menschen daran hindert, aufzuhören, sind Stolz und Eitelkeit. Wer sich beispielsweise selbstständig macht und irgendwann vor der Entscheidung steht, ob er weiter rote Zahlen schreiben oder ob er zugeben soll, dass seine Geschäftsidee nicht funktioniert hat, traut sich oft nicht, die Sache zu beenden. Was werden „die anderen“ dazu wohl sagen? Wie stehe ich dann da? Soll man nicht um jeden Preis eine Sache durchziehen? Die Entscheidung fällt nicht immer ganz leicht, aber Sie sollten sich nicht vor der Entscheidung drücken. Und was „die anderen“ wohl dazu sagen, sollte Ihre Entscheidung auf keinen Fall maßgeblich beeinflussen. Es geht schließlich um Sie, um Ihr Geld und um Ihre Lebenszeit, nicht um die anderen.
Der Autor: Dr. Rainer Zitelmann ist ein millionenschwerer Unternehmer und Investor aus Berlin. Er ist mehrfacher Buchautor und gilt als einer der wichtigsten Experten für Superreiche.
http://www.rainer-zitelmann.de/
Quelle: Worte des Erfolgs, Rainer Zitelmann
Bilder: tezzstock/depositphotos, Rainer Zitelmann