So klappt es mit der Immobilienbewertung

So klappt es mit der Immobilienbewertung

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Die Marktbewertung ist im Grunde eine umfassende Immobilienbewertung. Sie enthält neben der Verkehrswertermittlung auch Aspekte aus der publiken Datenbank. Ein Verkehrswertgutachten ist mindestens 20 Seiten lang, dauert einige Wochen bis zur Fertigstellung und kann nur von vereidigten Sachverständigen abgeschlossen werden. Ferner ist das Gutachten rechtsgültig und findet beispielsweise bei einer Zwangsversteigerung oder bei gerichtlichen Streitigkeiten Verwendung.

Ein Kurzbericht ist kompakter und kommt meist bei privaten Immobilientransaktionen zum Einsatz. Der Umfang liegt bei etwa 15 Seiten und ist damit günstiger als ein vollständiges Gutachten. Allerdings ist ein Kurzgutachten nicht vor Gericht gültig.

Nebenbei bemerkt: Wer einen Neubau plant, kann ein Gutachten über den vorhandenen Baugrund auf Schäden untersuchen lassen, damit es am Ende nicht zu einer bösen Überraschung kommt. Mithilfe geologischer Untersuchungsgutachten kann die Interaktion zwischen dem angedachten Baugrund und dem Bauwerk bewertet werden. So können Gefahren wie Feuchtigkeit oder Durchhängen des Bodengrundes von Anfang an verhindert werden.

Wer übernimmt die Immobilienbewertung mithilfe eines Wertgutachtens?

Generell muss jeder Hauseigentümer fachkundig beraten werden, um eine möglichst genaue Immobilienbewertung zu erhalten. Zu dieser Gruppe gehören Bauingenieure, Architekten, Banker, Vermessungsingenieure und der Makler. In manchen Fällen ist eine kostenlose Online-Immobilienbewertung sinnvoll. Hier wäre realbest positiv zu erwähnen, da der Anbieter im Branchentest bisher sehr positiv bewertet wurde.
In anderen Fällen ist eine professionelle Bewertung durch einen Gutachter erforderlich. Das ist im Allgemeinen mit erhöhten Kosten und einem enormen Zeitaufwand verbunden. Bei der Wertermittlung ermitteln Gutachter oder Sachverständige den Immobilienmarktwert anhand gesetzlicher Vorgaben. Meist liegt die Berichtsart bei einer Länge von 20 bis 30 Seiten und beinhaltet nicht nur die Berechnung der Immobilie, sondern zudem noch zusätzlich Begründungen, warum wieso weshalb es zu dieser Wertermittlung gekommen ist. Eine Evaluation ist insbesondere bei dem Aufschluss der Eigentumsverhältnisse für Gerichte oder Behörden obligat.

Wie geht der Vermarktungs- und Verkaufsprozess vonstatten?

Mit den richtigen Experten an der Seite kann sich jeder Hausbesitzer beim Immobilienverkauf sicher fühlen. Denn die Experten sind dafür zuständig, den Hausbesitzer bei Fragen zu unterstützen. So kennt beispielsweise ein Immobilienmakler die Immobilienpreise der Region genau. Zudem verfügen viele Experten über ein großes Vertriebsnetz auf Bundesebene. Dank eines Immobilienportals können sie viele Immobilien deutschlandweit erfolgreich vermarkten. Bei Bedarf kann der Käufer auch Auskunft über eine passende und zweckdienliche Baufinanzierung erhalten. Darüber hinaus sorgen Experten für die richtige Versicherung und für alles, was mit Immobilien zu tun hat. Durch ein solches Rund-um-Paket können sich Hausbesitzer auf eine umfassende Beratung verlassen.

Viele Standards spielen bei der Bestimmung des Kaufpreises eine Rolle. Zum Beispiel Standort der Immobilie, Haustyp, Alter, Bauqualität sowie Ausstattung und Zustand. Das Wichtigste ist nicht, wie viel der Eigentümer selbst für das Haus bezahlt, investiert oder angelegt hat. Vielmehr sind die aktuellen Angebots- und Nachfrageverhältnisse, die auf dem Immobilienmarkt zu finden sind, die Faktoren für die Bestimmung des Verkaufspreises. Das ist wichtig zu wissen, damit nicht der Hauseigentümer von vornherein die falschen Schritte einleitet. Fest steht, dass eine professionelle Immobilienbewertung immer dann wertvoll ist, wenn ein Laie nicht selbst wissen kann, wie die Immobilie und der Marktwert einzuschätzen sind.

 

Bild: Pixabay / Orca