Jeder kennt sie: Vorsätze, die man sich hoffnungsvoll, meist zum Jahreswechsel vornimmt, deren Umsetzung jedoch nach kurzer Zeit misslingt. Egal ob gesündere Ernährung oder Gewichtsabnahme, mehr sportliche Betätigung, weniger Stress oder endlich mit dem Rauchen aufzuhören – viele Menschen kennen das Gefühl, sich etwas ganz fest vorzunehmen und es dann doch nicht zu schaffen. In den meisten Fällen führt dies zu Frustration. Doch warum gestaltet sich die Umsetzung der eigenen Ziele so schwierig? „Oft scheitern Menschen an der Umsetzung ihrer Ziele, weil sie diese zu hoch ansetzen“, weiß Jürgen Höller, Europas führender Erfolgs- und Motivations-Experte. „Zu den wichtigsten Voraussetzungen beim Erreichen von Zielen gehören zudem die richtige Einstellung und echte Motivation!“
Realistische Ziele festlegen und Zielliste anfertigen
Nur mit der festen Überzeugung, es zu schaffen, lassen sich Ziele erreichen. Dabei spielt das Unterbewusstsein eine wichtige Rolle. „Eine spezifische sowie realistische Zielsetzung erleichtert die Aktivierung des Unterbewusstseins.
Hierfür muss man jedoch genau wissen, was man will. Deshalb sollten Ziele eindeutig messbar sein, beispielsweise ‚Ab nächsten Monat treibe ich dreimal die Woche 45 Minuten Sport‘ oder ‚In zwölf Monaten wiege ich 15 Kilo weniger‘“, weiß Jürgen Höller. Einzelne Zwischenziele mithilfe einer Zielliste zu formulieren, stellt eine bewährte Methode dar, um die eigenen Gesamtziele nicht aus den Augen zu verlieren. „Jeden Monat sollte anhand dieser Liste eine Überprüfung des Fortschritts erfolgen“, rät der Erfolgs- und Motivationscoach.
Beginn der Umsetzung nicht aufschieben und Kraft der Bilder nutzen
Wer nicht sofort mit der Verwirklichung der Ziele beginnt, hat schlechtere Aussichten auf Erfolg. Für eine gelungene Umsetzung hilft es, sich positive Ergebnisse immer wieder im Kopf vorzustellen. Andersherum bietet es sich auch an, mögliche negative Auswirkungen zu visualisieren, die eintreten, falls keine Änderung des Verhaltens erfolgt. Das Unterbewusstsein, das alle Gefühle steuert, reagiert stark auf Bilder und Sinneseindrücke. „Mentale Visualisierungstechniken finden inzwischen sehr erfolgreich Anwendung im Leistungssport und lassen sich effektiv auf das Privatleben übertragen“, erklärt der Motivations-Experte, der selbst schon erfolgreich mit zahlreichen Spitzensportlern arbeitete.
Schmerz-Freude-Prinzip nutzen
Die eigenen Vorhaben müssen ein absolutes Muss darstellen und das Nichteinhalten von (Zwischen-)Zielen muss mit Strafen einhergehen. Hierbei hilft es, sich an Vereinbarungen mit Kindern, Freunden oder Arbeitskollegen zu halten, die festlegen, was es „kostet“, wenn die Umsetzung der Vorhaben scheitert. Umgekehrt ist es wichtig, Belohnungen festzulegen. Nach den ersten drei durchgehaltenen Tagen gibt es beispielsweise die erste Belohnung; nach 30 Tagen die zweite, größere Belohnung. Nach sechs Monaten dann schließlich die ganz große Belohnung, die für alle Mühen entschädigt! „Dem Unterbewusstsein fällt es durch den Einsatz dieses Schmerz-Freude Motivationsprinzips viel einfacher, die einmal getroffenen guten Vorsätze auch wirklich einzuhalten“, erläutert Jürgen Höller.
Kein Erfolg ohne Misserfolg
Realistisch betrachtet, lassen sich Misserfolge auf dem oft langen und steinigen Weg zum Ziel kaum vermeiden. Deshalb zählt es zu den wichtigsten Erfolgsstrategien, diese bereits im Vorfeld einzuplanen und Wege zu finden, um mit diesen umzugehen. Menschen, die mögliche Rückschläge einplanen, haben langfristig betrachtet Erfolg, da sie sich von einem Misserfolg nicht entmutigen lassen und somit durch eine einzelne Niederlage nicht das gesamte Projekt scheitert. „Rückfälle gehören durchaus dazu, wichtig ist nur, dass man weiß, wie man damit umgeht“, verrät der Motivationscoach.
Motivationstag 2017
Zahlreiche Referenten inspirieren und motivieren
Am 21. Januar 2017 erleben 10.000 Teilnehmer Begeisterung pur beim 20. Jubiläum des Europäischen Motivationstages. Das von Jürgen Höller initiierte und weltweit erfolgreichste Weiterbildungsevent findet in der Münchner Olympiahalle statt. Durch das vielfältige Programm führt Schauspielerin und Moderatorin Sophia Thomalla. „Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Motivationstages verwandeln wir die Olympiahalle in eine Zauberwelt, in der wir die Menschen informieren, motivieren und unterhalten“, so Jürgen Höller. Zu den Höhepunkten der Veranstaltung gehören die Vorträge des dreifachen Welttorhüters Oliver Kahn und des Schauspielers Ralf Möller.
Zu den Referenten der Veranstaltung zählen neben Veranstalter Jürgen Höller „Verkaufs-Motivator“ Mike Dierssen, „Europas Money-Coach Nr. 1“ Bodo Schäfer, „Verkaufstrainer“ Dirk Kreuter sowie der Gedächtnistrainer Oliver Geisselhart und viele andere namhafte Experten.
Weitere Informationen unter
www.juergen-hoellers-motivationstag.de
Bilder: londondeposit/depositphotos, Jürgen Höller