Erfolgsfaktor: mentale und physische Fitness

Erfolgsfaktor: mentale und physische Fitness

Es war der römische Dichter Juvenal, der einst diesen Ausspruch prägte: „Mens sana in corpore sano.“ Zu Deutsch bedeutet dieser Spruch, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper lebe. Zunutze machten sich diese Parole lange Zeit Sportstudios, die die physische Fitness zum wichtigen Erfolgsfaktor erhoben haben. Unrecht hatten sie damit keineswegs.

Mit Blick auf die Anzahl an psychische Erkrankungen – laut der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) erfüllt mittlerweile jeder vierte Erwachsene die Kriterien einer psychischen Erkrankung – erhält der Spruch des römischen Dichter, der vor fast 2000 Jahren gelebt haben muss, eine neue Dimension. Die mentale, geistige Fitness und das physische Pendant sind eng miteinander verwoben und bedingen sich in weiten Teilen gegenseitig. Grund genug, sich um Körper und Geist zu kümmern – um langfristig gesunde Erfolgsmomente kreieren zu können.

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Abbildung 1: Abzuspecken ist kein unmögliches Unterfangen, sondern ein erstes Zeichen für die mentale und physische Kraft, die in einem karrierebewussten Menschen schlummern kann.

Mit Normalgewicht zu mehr Erfolg

Übergewicht hemmt Menschen auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Es nagt am Selbstvertrauen und am Selbstverständnis, schränkt körperlich ein, wenn es beispielsweise um gemeinsame, sportliche Aktivitäten im Betrieb geht, oder verhindert, dass spezielle Aufgaben aufgrund der Körperfülle ausgeführt werden können. Zu diesen Gründen, die sich rund um den Erfolg im Berufsleben ranken, kommt die Belastung der Knochen und des Herz-Kreislauf-Systems noch erschwerend hinzu. Gute Gründe also, um den Body-Mass-Index (BMI) nach der Formel der Deutschen Adipositas-Gesellschaft zu berechnen und zu prüfen, ob die Wage Normalgewicht anzeigt.

Besteht Handlungsbedarf, um den Körper fit zu machen und damit auch für einen mentalen Karrierekick zu sorgen, sollte das im Idealfall unter Anleitung passieren.

  • Ein Personal Coach verbindet im besten Fall praktische Tipps und Hilfen zu einem Maßnahmenplan, wie die körperliche Fitness erreicht, gesteigert und gehalten werden kann. Dabei gilt es ein Trainingsprogramm zu entwickeln, das regelmäßig angewendet wird und sowohl zu etwaigen Vorerkrankungen und der körperlichen Konstitution passt als auch langfristige Erfolge sichert.
  • Darüber hinaus kann es sinnvoll und zielführend sein, einen Partner rund um Fitness und Ernährung beratend zur Seite zu ziehen. Ernährungskonzepte auf natürlicher Basis, wie beispielsweise mit Produkten von de, vereinen Diätprodukte, Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika – und sorgen so für eine bestmögliche Rundumversorgung, wenn es darum geht, körperlich und mental fit zu werden und das dann auch optisch ausstrahlen zu können.

Wer sich rundherum wohlfühlt, strahlt das auch aus – reist öfter, setzt Pläne erfolgreich in die Tat um und kann je nach den persönlichen Fähigkeiten die Karriereleiter erklimmen.

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Abbildung 2: Bewegung an der frischen Luft kann bereits viel bewirken, denn dort lässt sich Vitamin-D in Form von Sonnenstrahlen einfangen.

Vitamin D als Erfolgselixier

Die Rahmenbedingungen für einen ausgewogenen Vitamin-D-Haushalt sind denkbar schlecht: Wer in Deutschland lebt, bekommt zwischen November und Februar kaum etwas von der UV-B-Strahlung ab, die nötig ist, um Vitamin D bilden zu können. Stattdessen sind die Menschen immer häufiger Feinstaub und Smog ausgesetzt, sie halten sich seltener im Freien auf, konsumieren Medikamente, die zu Vitamin-D-Mangel führen oder haben eine Erkrankung (oder ein Suchtverhalten), das die Aufnahme von Vitamin D hemmt.

Dass der Vitamin-D-Mangel zur Volkskrankheit geworden ist, erklärt die Habichtswald-Reha-Klinik mit ihrem Verweis auf die Lage in Deutschland: „In Deutschland weist mehr als jeder 2. zwischen 20 und 80 Jahren einen Defizienz auf.“ Das wiederum bedeutet, dass der Vitamin-D-Serumspiegel unter 20 ng/ml liegt. Ab 30 ng/ml wird die Lage noch bedrohlicher und als Insuffizienz bezeichnet. Ein einfacher Bluttest kann Klarheit darüber bringen, ob es sich um einen Vitamin-D-Mangel handelt und wie ausgeprägt dieser ist.

Wer einen diagnostizierten Mangel nicht auf sich beruhen lassen möchte, muss einen durchdachten Plan aufstellen, um Körper und Geist mit ausreichend Vitamin-D zu versorgen. Dabei gilt: Natürlich muss die Zuführung sein, denn nur diese kann nicht „überdosiert“ werden. Wer hingegen künstliche Präparate schluckt, um den Vitamin-D-Speicher zu füllen, neigt zur Überdosierung, was wiederum körperliche Folgen wie etwa Kopfschmerzen, Müdigkeit, Durchfall oder Erbrechen zur Folge habe kann.

So können die Vitamin-D-Depots aufgestockt werden

Um sich auf ganz natürliche Art und Weise um die Vitamin-D-Zufuhr zu kümmern, um Gehirn, Nerven, Herz-Kreislauf, Zellen, Immunsystem und Knochen mit dem Hormon zu versorgen und damit auch die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit sicherzustellen, helfen diesen praxisnahen Tipps:

  • Raus ans Licht. 80 bis 90 Prozent des Vitamin-D-Haushalts, was der Körper benötigt, lässt sich nicht über die Nahrung aufnehmen, sondern bedingt eine Änderung der Gewohnheiten. Sonnenlicht auf der Haut produziert Cholecalciferol. Die Leber macht daraus Calcidiol und speichert es in Muskeln und Fettgewebe. Also: Raus ans Licht. Die Mittagspause draußen verbringen und in der freien Natur joggen, anstatt sich aufs Laufband zu stellen.
  • Vitamin-D-haltige Lebensmittel. Milchprodukte, Fisch, Eier, Avocados und Pilze enthalten reichlich Vitamin D. Wer Thunfisch, Lachs und Makrele, Austern, Leber, Haferflocken und Süßkartoffeln verzehrt, stockt sukzessive sein Vitamin-D-Depot auf. Allerdings bleibt zu bedenken, dass nur zehn bis 20 Prozent des Vitamin-D-Bedarfs über die Nahrung gedeckt werden können.

 

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Abbildung 1: depositphotos.com/photographyMK

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