Erfolgsmotor: Inneren Einstellung

Erfolgsmotor: Inneren Einstellung

In der heutigen Erfolgswelt suchen wir immer häufiger neue Wege, um unsere Ziele schneller zu erreichen. Einen Weg, um dieses zu erreichen ist es sich der Macht der inneren Einstellung bewusst zu werden.

Die innere Einstellung beschreibt die Art und Weise wie wir die Welt wahrnehmen und darauf reagieren. Sie kann starken Einfluss auf das Verhalten, die Entscheidungsfindung und die Emotionen einer Person haben. Oft sprechen wir auch von unserem Mindest, wenn wir unsere innere Einstellung beschreiben die auch unsere Denkweise, Haltung aber auch Werte und Motivation umfasst.

Wenn Sie also gerade in der Situation sind Ihrer Karriere oder Selbstständigkeit neuen Schwung geben zu wollen, ist der Blick auf das Mindest ein guter Start.

Wozu dient eine positive innere Einstellung? Diese kann dazu führen, dass jemand optimistischer, motivierter und entschlossen ist, Herausforderungen anzugehen und nach Lösungen zu suchen. Eine negative innere Einstellung hingegen kann zu Frustration führen und dazu das man sich Handlungsunfähig fühlt.

Einstellungen entstehen unter anderem durch persönliche Erfahrungen, Erziehung, Kultur, Umfeld und individuelle Überzeugungen. Die gute Nachricht ist, dass Menschen ihre innere Einstellung auch aktiv beeinflussen können, indem sie sich bewusst für eine positive Denkweise entscheiden und durch Arbeit an persönlichem Wachstum.

Wenn wir Veränderungen in unserem Leben anstreben, ist ein positives Mindset ein hilfreiches, wenn nicht sogar unerlässliches Werkzeug. Wer jetzt glaubt das wäre einfach hat grundsätzlich recht. Warum sind dann aber nicht alle Menschen erfolgreich? Warum haben sie bisher nicht alle ihre Ziele erreicht? Mit dieser Fragestellung beschäftige ich mich nun seit einigen Jahren. Was unterscheidet Menschen, die ihre Ziele erreichen von denen die vermeintlich immer wieder scheitern. Ein entscheidender Punkt, den ich gefunden habe, ist hier die Frage nach der inneren Einstellung. Ein positives Mindset unterstützt uns eine andere Perspektive auf Dinge einzunehmen. Es hilft uns dabei unseren Fokus neu auszurichten und einen positiven Blick in die Zukunft zu werfen. In meinen Workshops treffe ich immer wieder auf Menschen, die sich mehr Erfolg in ihrer Karriere wünschen sowie auf Menschen, die gerne den Weg in eine Selbstständigkeit finden möchten oder in dieser endlich richtigen Fahrt aufnehmen wollen.

Seien wir an dieser Stelle mal ehrlich zu uns. Wie oft ist es die Situation, in der wir sind oder andere Leute, die uns daran hindern erfolgreicher zu werden? Aus meiner Erfahrung ist das eher selten der Fall. Viel mehr sind es doch wir selbst die uns sabotieren und blockieren.

Das machen wir über unsere Gedanken. Vielleicht kommt Ihnen der ein oder andere Gedanke bekannt vor:  Ich bin nicht gut genug, ich kann das nicht, ich bin es nicht wert usw.

Der Unterschied zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen ist, dass Erfolgreiche wissen, dass diese Gedanken völlig normal sind und jeder diese mal hat. Der Unterschied ist, der Umgang mit den Gedanken. Akzeptiere ich diese und sehe mich als Opfer der Umstände oder entscheide ich mich dafür meine Gedanken zu verändern? Wie steht es nun um Ihr Mindest? Sehen Sie eher Chancen und Möglichkeiten, oder eher die Probleme und Hindernissen?

Wenn wir nun aus dieser Opferrolle heraus gehen wollen, gibt es 4 Schritte, die uns dabei helfen können, einen Neustart erfolgreich zu gestalten.

  1. Anerkennung der Eigenverantwortung

Der erste Schritt ist zu anzuerkennen, dass wir die Person sind, die für die Ergebnisse in unserem Leben verantwortlich zu sein. Für viele sicher der schwierigste Schritt, den er bedeutet nicht mehr in der Lage zu sein anderen die Schuld für Misserfolg geben zu können. ES bedeutet in aller Konsequenz das man die Gründe für scheitern nur bei sich suchen darf. Sich nicht mehr hinter anderen zu verstecken und die Opferrolle abzulegen. Es ist also das Ende der Ausreden. Denken Sie immer daran, wenn sie nicht beginnen Ihr Leben zu steuern, dann werden andere das für sie übernehmen, und zwar zu deren Ziel, nicht zu Ihrem.

  1. Erschaffen einer positiven Denkweise

Das startet mit der Selbstreflektion wie wir mit uns selbst kommunizieren. Was sagt uns unsere kleine Stimme im Kopf den ganzen Tag? Ist die Stimme unterstützend und lobt uns oder erklärt sie uns nur was wir nicht können und nicht schaffen werden?  Beginnen Sie Ihre Gedanken kennen zu lernen und zu steuern. Der zweite Einfluss für unsere Denkweise, ist die Art von Informationen, mit denen ich mich befasse. Lese ich vielleicht nur mit den Schlagzeilen der Boulevardpresse, die jeden Tag nur über das schlechte in der Welt berichten? Oder lese ich vielleicht ein Buch, das mir hilft, mich als Person weiterzuentwickeln? Vielleicht haben sie schon einmal etwas über Resonanz gelesen oder gehört. In der Musik zum Beispiel bezieht man von Resonanz auf die Verstärkung von Schallwellen in einem Instrument oder Raum. Auf unser Mindeset bezogen bedeute es, je mehr positive Gedanken wir aufnehmen,

  1. Einführen von neuen Gewohnheiten

Alber Einstein hat gesagt: „Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“

Demnach ist es hilfreich sich die bestehenden Gewohnheiten mal anzusehen. Was sind diese und was der Grund warum man sie hat? Welche neuen Gewohnheiten werden meine Pläne unterstützen? Wie kann ich diese in meinen Alltag integrieren. Hierbei ist es wichtig auch zu verstehen, dass Gewohnheiten nicht von heute auf morgen entstehen. Sie haben vielleicht aktuell welche, die sie seit Jahren oder Jahrzehnten haben. Geben sie sich hier also auch Zeit, neue Gewohnheiten in Ihr Leben zu bringen. Ein Journal kann hier ein großartiges Tool sein, was Ihnen ihren Fortschritt deutlich macht, wenn es mal schwer wird die Gewohnheiten umzusetzen.

  1. Ein unterstützendes Umfeld

Einen großer Einflussfaktor auf das Gelingen unserer Veränderungen ist unser Umfeld. Was glauben Sie wie schwer es ist eine neue Gewohnheit einzuführen, wenn Ihr komplettes Umfeld genau das Gegenteil macht? Wenn Sie mehr Sport machen möchten, aber Ihr Umfeld aus Couchpotatos besteht und sie ständig versucht auch wieder auf die Couch zu ziehen? Ihr Umfeld hat einen sehr großen Einfluss auf Ihr Gelingen. Daher sollte sie sehr genau darauf achten, wie unterstützend ist Ihr Umfeld?

Kommunizieren Sie Ihrem Umfeld auch klar welche Veränderung sie anstreben und warum Ihnen das wichtig ist, um den nötigen Rückhalt zu bekommen.

Wenn Sie niemanden in Ihrem Umfeld haben, der Ihren Weg schon gegangen ist, dann suchen sie sich auf jeden Fall Möglichkeiten Ihr Netzwerk zu erweitern. Wollen sie sich Selbstständig machen und sind bisher der einzige in Ihrer Familie oder Freundeskreis, dann schauen sie, wo sie Netzwerktreffen oder Verbänden beitreten können. Dort beschäftigt die Teilnehmer die gleichen Fragestellungen wie sie und sie können von deren Erfahrungen profitieren.

Wenn wir uns das alles nochmal ansehen, startet alles mit unseren Gedanken, die dann ins Handeln führen. Daher ist das Steuern unserer Gedanken und damit der Aufbau der inneren Einstellung der erste und wichtigste Schritt.

Martin Curtz Fotograf: Bina Terre

Über den Autor: Martin Curtz ist Top Experte für Vertrieb, Erfolg und Persönlichkeit. Er war viele Jahre Führungskraft in einem Internationalen Konzern. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit Persönlichkeitsentwicklung und hat weltweit Ausbildungen und Workshops absolviert. Seine große Passion ist es Menschen zu darin zu unterstützen Ihre Leidenschaft zu folgen und zu beruflichen und privaten Verwirklichung zu begleiten.

 

Bilder: Bina Terre, Depositphotos / Jirsak