Sieben BAFTA-Awards für »Oppenheimer«

Sieben BAFTA-Awards für »Oppenheimer«

Am 18. Februar wurde wieder der wichtigste Filmpreis in Großbritannien von der British Academy of Film and Television Arts verliehen. Für 13 Trophäen wurde »Oppenheimer« bei den 77. British Academy Film Awards nominiert – sieben davon durfte der Film über den gleichnamigen Physiker und Atombomben-Wegbereiter entgegennehmen und war damit der große Gewinner des Abends. Unter anderem ging auch der Award für den »Besten Film« an Produzentin Emma Thomas und Regisseur Christopher Nolan, der außerdem als »Beste Regie« mit seinem allerersten BAFTA-Filmpreis ausgezeichnet wurde. Auch Cillian Murphy konnte sich als »Bester Hauptdarsteller« über einen Award für seine Darstellung von J. Robert Oppenheimer freuen. Der »Beste Nebendarsteller« war mit Robert Downey Jr. ebenfalls im Historienfilm über den »Vater der Atombombe« zu finden, genauso wie der »Beste Schnitt«, die »Beste Kamera« und die »Beste Musik«.

Der Award für die »Beste Hauptdarstellerin« erhielt Emma Stone in »Poor Things« und der Preis für die »Beste Nebendarstellerin« ging an Da’Vine Joy Randolph in »The Holdovers«. Außerdem erhielt mit »The Zone of Interest« zum ersten Mal in der Geschichte der BAFTAs ein britischer Film den Award als »Bester nicht-englischsprachiger Film«. Sandra Hüller war zwar als allererste deutsche Schauspielerin bei den BAFTAs nominiert – sowohl als beste Hauptdarstellerin in »Anatomie eines Falls« als auch als beste Nebendarstellerin in »Zone of Interest« –, ging jedoch bei der Verleihung leer aus.

LT

Bild: IMAGO / PA Images