Vom Underdog aus München zum Weltstar

Vom Underdog aus München zum Weltstar

Ein Macher war Philipp Plein schon als Kind. Er wollte etwas erleben, bewegen und erreichen. Ein »Genug!« gab es nicht – und gibt es bis heute nicht. »Gut so«, würden seine Fans und Kunden sagen, denn der Stardesigner überrascht sie immer wieder mit neuen Kreationen und mutigen Styles. Wie die meisten sehr erfolgreichen Marken hat er »Philipp Plein« mit einem Lifestyle verbunden. Die Kunden tragen nicht ein Kleidungsstück von ihm, sie leben etwas aus durch seine Kleidung, Uhren, Parfüms und Co. – unangepasst, rockig, frech, übertrieben. Seine Marke ist weltweit ein Synonym für die Überholspur. Und für wirtschaftlichen Erfolg, denn wer das »PP«-Emblem tragen will, zahlt dafür einen hohen Preis.

Aber wer ist der Mensch hinter der Marke? Viele Aussagen des Modeschöpfers überraschen. Denn man könnte einen durch und durch abgehobenen Künstler erwarten. Das Gegenteil ist der Fall. Seine sehr klaren Ansichten, seine Disziplin und sein ausgeprägter Geschäftssinn haben ihn in den Olymp katapultiert. Dieter Bohlen sagte mir damals, es gebe selten gute Künstler, die auch gute Kaufleute seien. Plein gehört definitiv zu diesen seltenen Exemplaren. Als Quereinsteiger eroberte er eine Branche – heute spricht jeder über ihn. Wie ihm das gelungen ist und was ihn noch antreibt, verrät er in unserem Cover-Interview. Auch Kris Jenner war ein Underdog. Man nahm sie höchstens an der Seite ihres ersten Mannes wahr, dem Anwalt Robert Kardashian. Aber sie wurde eine der bekanntesten Frauen der Welt und erarbeitete sich einen berüchtigten Ruf als Managerin ihrer Töchter. Zusammen bilden sie die berühmteste Fernsehfamilie der Welt, und wohl auch die reichste – mit »Momager« Kris als Oberhaupt und Geschäftsführerin.

Das Editorial »Vom Underdog aus München zum Weltstar« von Julien Backhaus und weitere spannende Artikel finden Sie in der aktuellen ERFOLG Magazin Ausgabe 01/2024 -> Link

Beitragsbild: Dominik Pfau