Wegen Corona: Tom Cruise lässt Stadt errichten

Filmdreh impossible hieß es für Tom Cruise, der diesen Sommer den Dreh des siebten Teils seiner „Mission Impossible“-Reihe angehen wollte. Nur schert sich das Corona-Virus herzlich wenig um die Pläne von Schauspielern und Produzenten. Die Corona-Schutzregeln unterbrachen schon im Februar die Dreharbeiten in Venedig. Um jetzt die Szenen, die in England gefilmt werden sollen, in den Kasten zu bekommen, geht der einfallsreiche Amerikaner auf Nummer sicher: Er hat im englischen Oxfordshire, weitab von der nächsten größeren Siedlung, einen stillgelegten Royal-Air-Force-Stützpunkt angemietet. Dort hat er nicht nur die nötige Kulisse für sein Agenten-Action Movie mit den dazu nötigen, großangelegten Sets, sondern auch viel Platz, um ein ganzes Dorf aus Wohn-Trailern aufzustellen. Über 70 große Wohnwagen der Firma Winnebago sollen dort demnächst stehen, natürlich in der de Luxe-Ausstattung mit Küche, künstlichem Kamin und Queen-Size-Doppelbett. Schließlich sollen sämtliche am Film Mitwirkenden dort über längere Zeit miteinander wohnen. Vor dem Einzug steht allerdings eine strenge 14-tägige Quarantäne und ein Antikörper-Test um ein virenfreies Miteinander zu garantieren. Von Corona ungestörter Filmdreh? Mission accomplished, Mr. Cruise.

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