Bausteine einer Immobilienfinanzierung
Eine Immobilienfinanzierung kann sich aus verschiedenen Bausteinen zusammensetzen. Viele Kunden entscheiden sich für mehrere Finanzierungselemente, weil sich dies günstig auf die Kosten auswirkt. Zu den wesentlichen Bausteinen zählen das Eigenkapitel und die Eigenleistung, der Förderkredit und ein klassischer Immobilienkredit. Weitere Möglichkeiten, die in die Finanzierung eingebunden werden können, sind eine Lebensversicherung oder ein Bausparvertrag. Ziel ist es, die Finanzierung so günstig wie möglich zu gestalten.
Finanzierung individuell auf den Bauherren abstimmen
Grundsätzlich sollten für eine Finanzierung keine allgemein gültigen Modelle verwendet werden. Wichtig ist, dass die Finanzierung individuell auf den Bauherren zugeschnitten ist. Neben der Realisierung der Finanzierung ist eine Beratung ein weiterer wichtiger Baustein der Immobilienfinanzierung. Entscheiden Sie sich für eine Immobilienfinanzierung mit den Experten von Baufi24, wenn Sie einen sicheren Finanzierungsplan für Ihre Immobilie erstellen möchten. Ihre individuellen Wünsche werden berücksichtigt. Das Einkommen bildet die Grundlage für die Dauer der Finanzierung. Gemeinsam mit Ihnen erörtern die Experten von Baufi24, welche Möglichkeiten sich für Ihren konkreten Finanzierungsbedarf ergeben.
Sichere Immobilienfinanzierung realisieren
Eine Immobilienfinanzierung wird in der Regel für einen Zeitraum abgeschlossen, der zwischen zehn und 25 Jahren liegt. Das Alter, in dem Sie die Finanzierung aufnehmen, aber auch Ihr Einkommen, Ihre weiteren finanziellen Verpflichtungen und nicht zuletzt die Kosten für den Kauf von Haus und Grundstück spielen für die Finanzierungsdauer eine wesentliche Rolle.
Es ist wichtig, dass die Finanzierung für den gesamten Zeitraum der Kreditaufnahme abgesichert ist. Dabei müssen eventuelle Veränderungen der Lebensumstände berücksichtigt werden. Zu diesen gehören die Geburt eines Kindes, Verlust des Arbeitsplatzes oder eine längere Krankheit. Eine Finanzierung gilt dann als gesichert, wenn die auch bei einer vorübergehenden oder dauerhaften Reduzierung des Einkommens von 30 Prozent sicher bedient werden kann. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Einkommensverhältnisse über einen Zeitraum von 15 oder 20 Jahren stabil bleiben. Aus diesem Grund ist immer ein Puffer einzubauen, sodass ein Einkommensverlust nicht gleichzeitig den Verlust des Heims bedeutet.
Eigenkapital als wichtiges Element der Immobilienfinanzierung
Finanzexperten raten, dass das Eigenkapital mindestens 25 Prozent betragen soll. Es kann in Form eines Bausparvertrages oder Bargeld eingebracht werden. Auch das Baukindergeld, welches als staatliche Unterstützung sicher gewährt wird, kann als Eigenkapital in die Finanzierung eingerechnet werden.
Gibt es weder einen Bausparvertrag noch Barvermögen, das als Eigenkapital eingesetzt werden kann, sollte über eine Eigenleistung nachgedacht werden. In diesem Fall erbringt der Bauherr gewisse Leistungen bei der Fertigstellung des Hauses selbst. So werden Kosten für die Arbeit der Handwerker gespart. Diese werden vom Finanzierungsbedarf abgezogen und kommen somit dem Eigenkapital sehr nahe.
Grundsätzlich ist es möglich, eine Immobilienfinanzierung auch ohne Eigenkapital zu realisieren. Experten raten davon jedoch ab, weil eine solche Finanzierung vor allem in den ersten Jahren als nicht sicher gilt.
Auf günstige Zinsen achten
Ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für eine Finanzierung sind die Zinsen. Am günstigsten sind Förderkredite, die unter bestimmten Bedingungen gewährt werden. Diese reichen für den gesamten Finanzierungsbedarf aber oftmals nicht aus. Die Aufstockung des Kapitals mit einem Bankkredit ist in der Regel höher verzinst. Ein Vergleich der Angebote ist dringen empfehlenswert, denn bereits wenige Prozentpunkte können bei den hohen Finanzierungssummen für eine Immobilie eine Ersparnis von mehreren hundert Euro im Jahr ausmachen.
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