Adam Sandler

Adam Sandler

Wir blicken auf den vielseitigen Karriereweg des berühmten Komödien-Schauspielers.

Zehn goldene Himbeeren, ausgezeichnet in allen zu vergebenden Kategorien, die bislang höchste Anzahl in der Geschichte des Negativpreises, diesen Rekord kann sich Adam Sandler für seinen 2012 erschienen Film „Jack und Jill“ auf die Fahne schreiben. Auch viele seiner früheren Filme wurden von Kritikern zerrissen und erhielten Auszeichnungen bei den Razzies. Trotz der negativen Kritiken spielten die Filme hohe Millionenbeträge ein und Adam Sandler konnte sich durch seinen Slapstick-Humor eine große Fan­gemeinde aufbauen.

Am 9. September 1966 im New Yorker Stadtteil Brooklyn geboren, wuchs Sandler in Manchester New Hampshire auf. Hier schloss er 1988 die Manchester Central High School ab. 1991 schloss er sein Studium an der Tisch School of the Arts der New York University mit einem „Bachelor of Fine Arts“ ab. Schon während seiner Zeit an der High School spielte er in der Cosby Show mit und war außerdem in der MTV-Spielshow Remote Control als Darsteller zu sehen.

Neben seinen ersten schauspielerischen Erfahrungen trat Sandler auch in Comedy-Clubs auf. Dort wurde er von dem Comedian Dennis Miller entdeckt und dem Produzenten von Saturday Night Live empfohlen. 1990 wurde Sandler von der Show als Autor engagiert und ein Jahr später trat er auch in der Show selbst als Darsteller auf und sang ironische selbstgeschriebene Lieder. Darunter auch „The Chanukah Song“, der 2009 von Neil Diamond auf dem Album „A Cherry Cherry Christmas“ gecovert wurde. 1996 verließ Sandler die Show, um sich voll und ganz seiner Schauspielkarriere zu widmen.

Den ersten Schritt auf dem Weg zum Filmstar machte Sandler mit der Hauptrolle in dem Film „Billy Madison – Ein Chaot zum Verlieben“. Hier spielte er einen erwachsenen Mann, der die erste bis zwölfte Klasse in der Schule wiederholen muss, um seinen Vater davon zu überzeugen, dass er dessen Hotelimperium übernehmen kann. Nach dem Film folgten weitere Hauptrollen in Komödien, wie „Happy Gilmore“ (1996) und „Eine Hochzeit zum Verlieben“ (1998). Seinen Starstatus erreichte Sandler mit dem 1998 erschienenen Film „Waterboy – Der Typ mit dem Wasserschaden“.

Den gesamten Artikel über den vielseitigen Karriereweg von Adam Sandler, finden Sie in der aktuellen Ausgabe vom ERFOLG Magazin 01/2021 -> LINK

Bild: imago images / UPI Photo