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Das Scheitern von heute sind die Erfolge

Fehler passieren. Jeden Tag, jedem von uns. Manchmal scheitern wir auch, wenn ein Fehler dazu führt, dass wir ein Projekt oder eine Idee endgültig aufgeben müssen. Viele Menschen und Unternehmen tun sich allerdings schwer, zu Fehlern zu stehen, beziehungsweise, diese zuzulassen. Lieber werden sie versteckt tabuisiert oder ignoriert, als sie zu dem zu machen, was sie sind: die Chance zu einer möglicherweise wichtigen Erfahrung.

In Zeiten, in denen erfolgreiche Unternehmen auf starren Prozessen und Routinen aufgebaut waren, waren Fehler, beziehungsweise Abweichungen von der Norm, tatsächlich kontraproduktiv. Das Primat war ja, dass die Prozesse möglichst reibungslos und fehlerfrei ablaufen. In unserer heutigen VUCA-Welt (Anmerkung der Redaktion: VUCA ist ein Akronym für die englischen Begriffe volatility
`Volatilität´, `Unbeständigkeit´, uncertainty `Unsicherheit´, complexity `Komplexität´und ambiguity `Mehrdeutigkeit´) werden infolge der Digitalisierung immer mehr Routineaufgaben von Computer-Programmen, künstlicher Intelligenz und Digitalen Geschäftsmodellen übernommen – gerade, weil sie vermeintlich „perfekter“ funktionieren als der Mensch.

Der Mensch – ein fehlerbehaftetes Auslaufmodell?

Im Gegenteil. Kognitiv anspruchsvolle Aufgaben, wie Kreativität, Interpretation, Visionen oder in Alternativen denken, also in Aufgaben, die nicht durch Routinen oder Automatismen, sondern durch Neuigkeit und exploratitven Charakter geprägt sind, werden auch nohc lange dem Menschen vorbehalten bleiben.

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ERFOLG Magazin Cover 05/2019

Bildquelle: imago images/Zuma Press