Siegertypen schlafen fest

Siegertypen schlafen fest

Wie Tommy Haas, Peter Maffay und Konstantin Guericke über Schlaf denken

Oft ist uns gar nicht bewusst, dass wir mit dem Begriff »Erfolg« vor allem Materielles oder Finanzielles gleichsetzen, was jede Menge Stress erzeugt. Das verbissene Motto »Schneller, höher, weiter« ist in der Gesellschaft dermaßen fest verankert, dass es an vielen Stellen zu Problemen führt, unter anderem bei der Schlafqualität, wobei vielen diese Tatsache gar nicht richtig bewusst ist. Was die meisten jedoch überdeutlich spüren, ist der permanente Leistungsdruck, die daraus resultierende Überforderung, im schlimmsten Fall drohen sogar Depression oder Burn-out. Schlafdauer und -qualität sind entscheidend für unzählige körperliche und geistige Funktionen: Der Körper regeneriert sich, Wissen verankert sich im Langzeitgedächtnis, man fühlt sich ausgeglichener und kreativer.

Tommy Haas gesteht schlechten Nächten grundsätzlich keinen besonderen Einfluss zu. Seiner Meinung nach steckt in jedem Tag ausreichend Potenzial, auch ohne acht oder neun Stunden Schlaf. Peter Maffay hat eine Zeit lang körperliche und mentale Auswirkungen von Schlafmangel hautnah erleben müssen und im Zuge dessen kurzzeitig sein Schlafselbstvertrauen eingebüßt. Mittlerweile macht ihn eine durchwachte Nacht nicht mehr nervös, weil er Strategien für sich entwickelt hat, um damit gut umzugehen.

 

Den Artikel »Siegertypen schlafen fest« von Dr. Martin Schlott finden Sie in der brandneuen ERFOLG Magazin Ausgabe 06/2021 -> LINK

 

Bild: IMAGO / Future Image